Skip to main content
Medienmitteilung

Glückskette lanciert Spendenaufruf für die Hilfe in Afghanistan

25.08.2021

Die Machtübernahme in Afghanistan durch die Taliban hat Panik ausgelöst und bringt eine neue Welle von humanitären Bedürfnissen in das bereits angeschlagene Land. Die Glückskette ruft zu Spenden auf,...

Die Machtübernahme in Afghanistan durch die Taliban hat Panik ausgelöst und bringt eine neue Welle von humanitären Bedürfnissen in das bereits angeschlagene Land. Die Glückskette ruft zu Spenden auf, um vor Ort und in den Nachbarländern, wo die am stärksten gefährdeten Menschen Zuflucht suchen, lebensnotwendige Hilfe zu leisten. Die Glückskette steht in Kontakt mit ihren Partnerorganisationen, die bereits vor Ort aktiv sind, und stellt eine Million Franken aus ihrem Nothilfefonds zur Verfügung. Spenden sind willkommen auf dem Postkonto 10-15000-6 mit dem Vermerk „Afghanistan“ oder direkt über die Website www.glueckskette.ch.

Nach der Machtübernahme durch die Taliban hat sich in ganz Afghanistan Panik breit gemacht: Menschenmassen versuchen, den Flughafen zu verlassen, während Tausende von Menschen – vor allem Frauen – zu Hause bleiben und abwarten, was das neue Regime für sie bereithält. Mehr als 400.000 Menschen waren vor dem Vormarsch der Taliban innerhalb des Landes, insbesondere in Kabul und Kandahar, geflohen und sind nun auf sich alleine gestellt und in Not. Alle Indikatoren stehen auf Rot: aufgrund von Dürre, Kämpfen und der Coronavirus-Pandemie sind 9,1 Millionen Menschen von einer Hungersnot bedroht. Diese Zahl wird explodieren.

Einsatz der humanitären Hilfe

Angesichts der jahrzehntelangen Gewalt war Afghanistan schon immer ein schwieriges Land für die humanitäre Arbeit, welche Geduld und Vorsicht erfordert. Die Taliban wissen jedoch, dass sie nicht auf humanitäre Hilfe verzichten können und drängen – vorerst – darauf, diese Hilfe anlaufen zu lassen. Es ist jetzt von entscheidender Bedeutung, die Organisationen vor Ort zu unterstützen und ihre Programme zu verstärken, um der sich abzeichnenden humanitären Katastrophe entgegenzuwirken. Die Glückskette hat zwei Partner in Afghanistan – die Fondation Terre des hommes und Medair – die die Ernährungs- und Gesundheitsversorgung (insbesondere angesichts von COVID-19) und Direkthilfe für die Bedürftigsten anbieten. Darüber hinaus kann die Glückskette ihre Partner und deren eigene Netzwerke, namentlich Ärzte ohne Grenzen und Helvetas sowie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) unterstützen.

„Die Partnerorganisationen der Glückskette können ihre humanitären Programme zur Bekämpfung der Hungersnot und des Zusammenbruchs der Gesundheitsversorgung angesichts der Notlage der Bevölkerung ausweiten. Wir stellen eine Million Franken aus unserem Nothilfefonds zur Verfügung und zählen bei unserem Spendenaufruf auf die Solidarität der Schweizer Bevölkerung, um einen wirklichen Unterschied machen zu können“, sagt Ernst Lüber, Leiter Programme der Glückskette.

Zusätzlich zu dem grossen humanitären Bedarf im Land wird erwartet, dass die vom neuen Regime am meisten bedrohten Bevölkerungsgruppen, insbesondere gut ausgebildete Frauen, welche im Fokus der Taliban stehen, neue Fluchtwege suchen werden. Die Glückskette wird auch humanitäre Projekte in den Nachbarländern Afghanistans – z.B. in Tadschikistan, Usbekistan und Pakistan – unterstützen, wenn die Flüchtlinge dort ankommen.

Spendenaufruf

Die ohnehin schon schwache Grundversorgung, wie etwa im Gesundheits- und Bildungswesen, ist vom Kollaps bedroht. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die humanitären Organisationen ihre Dienste ausbauen, insbesondere die medizinische Grundversorgung und die Verteilung von Nahrungsmitteln.

Angesichts der verzweifelten Lage, in der sich die Mehrheit der afghanischen Bevölkerung befindet, können Ihre Spenden dazu beitragen, dass nicht nur vor Ort, sondern auch in den Nachbarländern eine dem Ausmaß der Krise angemessene humanitäre Hilfe geleistet wird.

Spenden können direkt an www.glueckskette.ch oder auf das Postkonto 10-15 000-6 mit dem Vermerk „Afghanistan“ überwiesen werden.

Kontakt:

Judith Schuler, Leiterin Kommunikation, Tel: 079 386 4147, schuler@glueckskette.ch

Comunicato stampa

Per maggiori informazioni

Contatta il nostro consulente, che sarà felice di aiutarti.
Michèle Volonté

MichèleVolonté

Delegata per la Svizzera italiana

Altri comunicati stampa

[Translate to Italiano:]
Comunicati stampa

Giornata nazionale di solidarietà della Catena della Solidarietà: 6,4 milioni di franchi di donazioni per le vittime del terremoto nel Sud-Est asiatico

09.04.2025

Oggi, in occasione della giornata nazionale di solidarietà a favore delle vittime del violento terremoto che ha colpito il Sud-Est asiatico, in collaborazione con le unità della SSR e alcune radio regionali la Catena della Solidarietà ha raccolto donazioni pari a 6,4 milioni di franchi.

Persone come quest'uomo sono rimaste ferite dopo il terremoto nel sud-est asiatico e hanno bisogno di aiuto urgente.
Comunicati stampa

OGGI È LA GIORNATA NAZIONALE DI SOLIDARIETÀ PER LE VITTIME DEL TERREMOTO NEL SUD-EST ASIATICO

08.04.2025

La Catena della Solidarietà organizza oggi, martedì 8 aprile, con il sostegno delle diverse unità aziendali della SRG SSR, una giornata nazionale di solidarietà dedicata alle vittime del devastante terremoto nel Sud-Est asiatico. Per 16 ore, nelle centrali telefoniche di Zurigo, Ginevra, Lugano e Coira verranno raccolte donazioni destinate agli aiuti forniti dalle organizzazioni partner svizzere della Catena della Solidarietà. La Presidente della Confederazione svizzera, Karin Keller-Sutter, inaugura questa campagna nazionale, che vede anche la partecipazione di personaggi noti e volontari, tutti uniti nell'esprimere la loro solidarietà.

Comunicati stampa

Terremoto nel Sud-Est asiatico: Giornata di solidarietà nazionale l'8 aprile 2025

03.04.2025

La Catena della Solidarietà, in collaborazione con la SSR, organizza l'8 aprile 2025 una giornata...

Donare ora